Porsche - Historie

Historie

Die Zukunft des Motorsports beginnt mit dem Nachwuchs. Nach diesem Prinzip handelt Porsche bereits seit 1997. Gleichgesinnter Partner der ersten Stunde war UPS - auf den Schnelligkeit, Präzision und Zuverlässigkeit ebenso zutreffen wie auf Porsche selbst. Ergebnis der Zusammenarbeit: der Aufbau des UPS Porsche Junior Teams.

Der sportliche Erfolg war das eine. Auf der anderen Seite entwickelte sich das Junior Team schnell zur wichtigen Nachwuchsschule für Porsche Werksfahrer. Genauer: für glaubwürdige Markenbotschafter eines der erfolgreichsten Sportwagenbauer weltweit. Mit Namen wie Timo Bernhard, Marc Lieb, Patrick Long, Michael Christensen, Earl Bamber, Matt Campbell oder Thomas Preining. Allesamt einstige Porsche Junioren, die den Sprung zum Werksfahrer schafften. Auch die Motorsportgrößen Dirk Müller, Lucas Luhr und Mike Rockenfeller starteten ihre Karrieren im Junior Team.

Porsche Junioren

2019

Als neuer Porsche-Junior ging in der Saison 2019 der Neuseeländer Jaxon Evans im Porsche Mobil 1 Supercup an den Start. Der 22-jährige Evans setzte sich im Rahmen einer Sichtung gegen zehn internationale Kandidaten durch. Julien Andlauer (Frankreich) absolvierte 2019 bereits sein zweites Jahr als Porsche-Junior und gewann die Porsche Carrera Cup Deutschland Meisterschaft 2019.

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2018

Der Erfolg der Porsche Nachwuchsförderung spiegelte sich auch beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2018 wieder. Zum Fahrertrio des Porsche 911 RSR, der in der Pro-Kategorie siegte, gehörte Michael Christensen. Der Däne wurde in den Jahren 2012 und 2013 als Porsche Junior gefördert. Nachdem Christensen in dieser Zeit im Porsche Carrera Cup Deutschland und dem Porsche Mobil 1 Supercup überzeugte, folgte 2014 der Aufstieg zum Porsche Werksfahrer.

Mit Porsche Young Professional Matt Campbell und Porsche Junior Julien Andlauer jubelten in Le Mans auch zwei aufstrebende Nachwuchsrennfahrer. Beide Youngster siegten in der Klasse GTE-Am. Andlauer avancierte dabei mit 18 Jahren zum jüngsten Klassensieger in Le Mans.

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2017

Drei junge Piloten wurden 2017 als Porsche Junior gefördert: Dennis Olsen absolvierte als Porsche Junior 2016 bereits ein Jahr im Porsche Carrera Cup Deutschland und stieg 2017 in den Porsche Mobil 1 Supercup auf. Auch der Australier Matt Campbell gehörte als Porsche Junior zum Fahrerfeld des internationalen Markenpokals, nachdem er sich bei einer Sichtung gegen acht Kandidaten durchsetzte.

Thomas Preining überzeugte in einem Sichtungsprozess und durchlief ein zweistufiges Auswahlverfahren. Der Österreicher bestritt 2017 als Porsche Junior seine erste Saison im Porsche Carrera Cup Deutschland.

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2016

Porsche intensivierte die Unterstützung von jungen Talenten im Motorsport. In der Saison wurden vier Rennfahrer in den Porsche Markenpokalen zum Profirennfahrer ausgebildet. Zwei der Junioren wurden im Rahmen von aufwändigen Sichtungen ausgesucht.

In der Saison 2016 waren der Norweger Dennis Olsen (19) sowie der Franzose Mathieu Jaminet (21) neu an Bord. Der Italiener Matteo Cairoli (19) und der Deutsche Sven Müller (23) wurden ein weiteres Jahr gefördert.

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2015

In der Motorsportsaison 2015 förderte Porsche insgesamt drei Nachwuchsrennfahrer als Porsche-Junioren: Connor de Phillippi, Sven Müller und Matteo Cairoli traten mit ihren Teams im Porsche Mobil 1 Supercup und Porsche Carrera Cup Deutschland an.

Es gibt Tage im Leben eines Rennfahrers und Momente, die er nie vergessen wird. Für Earl Bamber war der 14. Juni 2015 so ein Tag und die Siegerehrung nach den 24 Stunden von Le Mans so ein Moment. Da stand er zusammen mit seinen Teamkollegen Nick Tandy (Großbritannien) und Nico Hülkenberg (Emmerich), mit denen er im Porsche 919 Hybrid gerade das berühmteste Langstreckenrennen der Welt gewonnen hatte, auf dem Podium hoch über der Boxengasse und genoss den grenzenlosen Jubel der begeisterten Fans.

Der sensationelle Erfolg auf dem Circuit des 24 Heures war der vorläufige Höhepunkt seines steilen Aufstiegs vom Porsche-Junior zum Werksfahrer und gefeierten Le-Mans-Sieger – und das alles in nur etwas mehr als einem Jahr.

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2014

Neben dem neuen Junior Sven Müller (Bingen), der in der Saison 2014 erstmals im Porsche Carrera Cup Deutschland antrat, wurden auch die bisherigen Porsche Junioren weiter gefördert. Der Österreicher Klaus Bachler absolvierte seine zweite Saison im Porsche Mobil 1 Supercup, der Spanier Alex Riberas und der US-Amerikaner Connor de Phillippi traten 2014 erneut im Porsche Carrera Cup Deutschland an.

Earl Bamber war der zweite besonders talentierte Fahrer aus den weltweiten Porsche-Markenpokalen, dem Porsche mit einer Fördersumme in Höhe von 200.000 Euro den Aufstieg in den Porsche Mobil 1 Supercup ermöglichte.

Der Däne Michael Christensen verstärkte in der Saison 2014 den Werksfahrerkader von Porsche. Nach zwei Jahren als Porsche Junior, in denen er sich mit starken Leistungen im Porsche Carrera Cup Deutschland und im Porsche Mobil 1 Supercup für höhere Aufgaben empfohlen hatte, gab Porsche dem 23-jährigen Rennfahrer die Chance zum nächsten Karriereschritt.

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2013

Die Porsche Junioren Michael Christensen und Klaus Bachler haben den Aufstieg geschafft: Nach einer starken Saison im Porsche Carrera Cup Deutschland klettern sie auf die nächste Sprosse der Karriereleiter und starten 2013 im internationalen Porsche Mobil 1 Supercup, der im Rahmen der Formel-1-Rennen ausgetragen wird.

Als neue Porsche Junioren im Carrera Cup Deutschland waren 2013 Alex Riberas (Spanien) und Connor de Phillippi (USA) am Start. Sie konnten sich in einem zweistufigen Auswahlverfahren in Potsdam und Vallelunga gegen Nachwuchspiloten aus aller Welt durchsetzen.

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2012

Beim Fahrtest in Vallelunga (Italien) glänzten im Februar 2012 sechs Finalisten im Alter von 18 bis 21 Jahren mit hervorragenden Rundenzeiten und einer beeindruckenden Entwicklung während der beiden Tage. Klaus Bachler (20, A), Tom Blomqvist (18, GB), Michael Christensen (21, DK), Mario Farnbacher (19, D), Ramon Pineiro (21, E) und Dennis Trebing (20, USA) hatten sich zuvor in einer aufwändigen Selektion gegen junge Talente aus aller Welt durchgesetzt. Daraufhin wurden die Daten aller Testrunden bei Porsche Motorsport ausgewertet und mit den umfangreichen sportmedizinischen Befunden abgeglichen.

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