Im September 1963 stellte Porsche auf der IAA in Frankfurt mit dem Porsche 901 den Nachfolger des Porsche 356 der Öffentlichkeit vor.
Die Serienfertigung des 901 begann im September 1964. Als Porsche das Fahrzeug im Oktober desselben Jahres auf dem Pariser Automobilsalon ausstellte, wurde der französische Automobilhersteller Peugeot auf die Modellbezeichnung aufmerksam und legte gegen diese ein Veto ein. Der Grund: Peugeot hatte dreistellige Zahlen mit einer Null in der Mitte als Typenbezeichnung rechtlich schützen lassen.
Porsche benannte daraufhin den 901 in 911 um. Diese Ziffernkombination entspricht der Notrufnummer in den USA und war daher auf diesem für Porsche wichtigen Markt bereits gut bekannt. Bis zur Namensumstellung wurden vom 901 insgesamt 82 Einheiten produziert.